Limitierung der täglich erfassbaren Leistungszeiten

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Es gibt in der Konfiguration eine Benutzereinstellung (Benutzereinstellung 31) welche verhindert, dass für Benutzer an einem Kalendertag zu viel Arbeitszeit (Min. T in Leistungen) eingetragen wird.

 

BAS_Limitierung der täglichen erfassbaren Leistungszeiten

 

In der Konfiguration kann das tägliche maximale Limit in Minuten eingegeben werden. Hier sollte max. 24h eingestellt werden, was natürlich auch in der Praxis nicht täglich pro Mitarbeiter erreichbar sein wird, sodass wir hier durchaus Werte im Bereich von 16h empfehlen würden.

 

Weiters kann hier definiert werden, ob lediglich eine Warnmeldung (siehe Screen-Shot 1) bei der Leistungserfassung bzw. Speicherung erfolgen oder das Speichern von Leistungen (welche das Limit überschreiten) gänzlich verhindert werden soll (siehe Screen-Shot 2).

 

Wenn mit dieser Funktion gearbeitet wird, dann können natürlich keine Sammelleistungen wie z. B. für einen Vertrag auf einen Tag mit 40h erfasst werden, sondern müssen auf mehrere Leistungen zerlegt werden.

 

 

BAS_Limitierung der täglichen erfassbaren Leistungszeiten_2

 

 

BAS_Limitierung der täglichen erfassbaren Leistungszeiten_3

 

 

Wichtig!

Die Einstellung bezieht sich nicht auf den erfassenden Mitarbeiter, sondern auf jenen der in der Leistung als Mitarbeiter (Leistungserbringer) eingetragen wird.

 

Wenn direkt über den Editiermodus die Minuten einer Leistung im Leistungserfassungsblatt als auch im Akt geändert werden, dann wird ebenso eine Zeitüberschreitung erkannt.

 

Berücksichtigt ist derzeit nur die Leistungserfassung/-bearbeitung in der großen und kleinen Leistungsmaske, jedoch nicht das nachträgliche Verändern von Zeitwerten über die permanente Kostenänderung bzw. das Kopieren von Leistungen oder gesamten Akten.

 

Eine Reduktion (ober Beibehaltung) der Min. T einer Leistung ist immer erlaubt, auch wenn das Limit überschritten ist.

 

Es empfiehlt sich, unabhängig von dieser Einstellung eine monatliche Statistik über alle Mitarbeiter zu erstellen, um die Summe der erfassten Zeiten mit den üblicherweise geleisteten Zeiten zu vergleichen. Damit sind nicht nur Abweichungen nach unten, sondern auch gleichzeitig nach oben messbar und ist somit eine zusätzliche Kontrollmöglichkeit hinsichtlich eventuell falsch erfasster Zeiten gegeben.